Umsorgende Gemeinschaften

Eine der zentralen Herausforderungen für unsere Gesellschaft ist die zunehmende Alterung unserer Mitbürger:innen. Wie gelingt die Schaffung eines erfüllenden und würdigen Lebensraums für die alternden, mit (langsam) abnehmenden Fähigkeiten konfrontierten Frauen und Männern? Was sind die Bedürfnisse und wie lassen sich diese in Anbetracht beschränkter Ressourcen und der Bedürfnisse der anderen Teile der Gesellschaft erfüllen?

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Gesundheitskompetenz

„Gesundheitskompetenz ist als Prädiktor für den Gesundheitszustand einer Person aussagekräftiger als Einkommen, Beschäftigungsstatus, Bildungsniveau, Rasse oder Ethnie.“ (Kickbusch et.al., 2016, S.10) Die österreichische Bevölkerung ist vergleichsweise unzureichend gesundheitskompetent. Woran kann das liegen, wo ist anzusetzen? Die Hebung der Gesundheitskompetenz wird zu einer zunehmend verfolgten Strategie für Gesundheit und gegen Krankheit auch in Österreich.
Offen dabei, geht es um die Stärkung der Menschen als Subjekte oder um deren Funktionieren als Objekte im Gesundheitssystem.

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Partizipation

Heutzutage spricht jede und jeder für Partizipation, ob in Gemeinschaft oder Arbeitswelt. Lt. Duden bedeutet Partizipation das Teilhaben, Teilnehmen, Beteiligtsein. Von was ist die Rede? Ist Partizipation nicht auch schon zu einem Wiesel-Wort verkommen, nur Schale ohne Inhalt? Wurde aus dem „Ei“ des gemeinsamen Gestaltens der Inhalt herausgesaugt, ohne dass wir dies an der leeren Schale bemerken?
Um beim Wirken für und mit Menschen nachhaltig erfolgreich sein zu können reichen aber keine Worthülsen (mehr), es braucht den Willen einzubeziehen sowie die Bereitschaft sich einzubringen.

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Agiles Arbeiten mit und für Menschen

Alle wollen agil sein (DerStandard), Agilität: Jetzt ist sie Mainstream (Die Presse). Die Antwort auf die sich schneller ändernden Umwelten, die Unsicherheit über die Zukunft, die Komplexität der Herausforderungen ... , die VUCA-Welt wird im agilen Arbeiten gesehen. Aus der Software-Entwicklung kommend, im Agilen Manifest umrissen, hält es überall Einzug. Was steckt dahinter und was bedeutet es für die Arbeit mit und für Menschen?

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Logical Framework Approach

Der Logical Framework Approach ist ein analytischer Prozess inkl. einem Set von Instrumenten zur Unterstützung der Planung, des Managements und der Evaluation von Projekten (oder Programmen). Er bietet ineinandergreifende Konzepte, mit welchen in einem iterativen Prozess das Vorhaben strukturiert und systematisch analysiert sowie in der Umsetzung gesteuert und bewertet werden kann. Besondere Bedeutung hat dabei die Einbindung aller Stakeholder.

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Team-Empowerment

In aus Arbeitsgruppen entwickelten Teams ruhen für Betriebe Potenziale und Ressourcen, die mittels Team-Empowerment aktiviert und genutzt werden können. Über die Nutzung eines Übungsfelds (zB Förderung der Arbeitsfähigkeit) und dem wiederholten Durchlaufen von Aktion und Reflexion ermächtigt sich das Team; mit steigender Kompetenz kann der Betrieb weitere Verantwortung delegieren und das Team weiter ermächtigen.

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Social Reporting Standard

Mit dem Social Reporting Standard (SRS) steht für Social/Non Profit Organisationen sowie für Projekte ein leitendes, leicht anwendbares Instrument zur Verfügung, das nicht nur einen Standard für die Berichtslegung über die geleistete Arbeit und die erzielten Wirkungen bietet, sondern bereits für den Beginn jeglicher Überlegungen über ein dem Gemeinwohl dienender Initiative eine Richtschnur für die Gedankengänge bereithält.

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Outcome Mapping

Das International Development Research Centre (IRDC) stellt mit der Methode Outcome Mapping ein detailliert ausgearbeitetes Instrument für die Planung, das Monitoring und die Evaluation von Entwicklungs-/Veränderungsprojekten zur Verfügung. Der Fokus liegt dabei auf dem Outcome, verstanden als Veränderungen im Verhalten, den Beziehungen, den Tätigkeiten und Handlungen von Menschen, Gruppen und Organisationen. Die Haltung hinter der Methode ist von der Überzeugung geprägt, dass ein Projekt/Programm in einem sozialen Gefüge „lediglich“ einen Betrag zu Veränderungen leisten kann.

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Wirkungsbox

Wirkungsbox

Die Wirkungsbox des Kompetenzzentrums für NPO der WU Wien liefert eine ausdifferenzierte Kategorisierung von Wirkungen, die über eine rein individuelle Bedürfnisbefriedigung Einzelner hinausgehend auch die organisatorische und gesellschaftliche Ebene umfasst. Damit wird für die Identifikation, Messung, Analyse und Bewertung von durch Projekten und/oder Organisationen mittels geplanter Aktivitäten erzielter Wirkungen ein nützliches Instrument bereitgestellt.

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Evaluations-Baukastensystem der AUVA

Das integrative Baukastensystem für Evaluationen im Präventionsbereich der AUVA (Spiel, Finsterwald, Popper & Hesse, 2013) bietet ein differenziertes Modell einer Wirkungskette von Interventionen, welches mehr als die von der AUVA intendierte Grundlage zur Bewertung von Evaluationskonzepten für Präventionsmaßnahmen liefert. Die angebotene Systematik unterstützt nicht nur bei der Erstellung eines Evaluationskonzepts, das der Struktur folgende Durchdenken eines geplanten Projektes unterstützt die Berücksichtigung für den Interventionserfolg wesentlicher Bereiche.

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